Am nächsten Morgen wurde Dominik ziemlich unsanft aus dem Schlaf gerissen. Nämlich von lautem, anscheinend nicht enden wollendem Husten, dessen Ursprung offenbar keinen Meter von ihm entfernt in seinem Schlafzimmer lag. Mini seufzte leise auf und vergrub seinen Kopf noch einmal in den weichen Kissen. Er konnte sich durchaus angenehmere Arten ( Read more... )

Außerdem war dieses Gefühl noch immer so unglaublich deutlich zu spüren - das unheimliche , beklemmende Gefühl, nicht mehr entkommen zu können, keinen Ausweg, keine einzige Möglichkeit zur Flucht mehr zu haben - dass Mimi noch immer in seinem Traum gefangen automatisch begann, sich in der Dunkelheit um ihn herum hektisch nach links und rechts ( Read more... )

Dominiks Hände zitterten so stark, dass er die Tasse beinahe fallen gelassen hätte, die er gerade aus dem Küchenschrank nehmen wollte, um Mimi wie versprochen seinen Tee zu kochen. Irgendwie schaffte er es jedoch, die Tasse gerade noch so und mit einem eindeutig lauteren Geräusch, als eigentlich nötig gewesen wäre, auf der Arbeitsfläche abzustellen ( Read more... )

„Du hattest Recht…ich hab’ mich in dich verliebt…“, hallten Minis Worte in Mimis Ohren nach. Wieder und wieder hörte er diese selben Sätze in einer Art Endlosschleife, als würde der andere sie in seinem Kopf ständig wiederholen. Immer wieder.

Auch, wenn Mimi so etwas schon beinahe geahnt hatte - es jetzt wirklich direkt von Mini zu hören, war doch ( Read more... )

Mimi war blass. Das war das Erste, was Dominik direkt auffiel, als Mimi mit etwas tapsig und unsicher wirkenden Schritten und - wie sollte es auch anders sein - natürlich ohne Mini dabei anzusehen, das Wohnzimmer betrat. Mimis gesamte Erscheinung war schon fast als beängstigend zu bezeichnen und Mini hatte schon beinahe das Gefühl, dass es ( Read more... )

„Ich…also…ähm…“, stotterte Mimi unbeholfen. Gerade eben hatte er sich so wunderbar taub gefühlt, hatte alles einfach über sich ergehen lassen - und jetzt hatte er sich selbst in die Lage manövriert, dass er ganz einfach etwas sagen musste.

Mini war nämlich stehen geblieben, hatte sich aber nicht zu Mimi umgedreht, sah ihn auch jetzt nicht an, ( Read more... )

Ihr erster Weg, als Mimi und Dominik schließlich endlich in Minis Wohnung angekommen waren und Mini seine Jacke abgestreift hatte, führte sie beide ins Badezimmer. Mini hatte den ganzen Weg die Treppe nach oben wahrgenommen, dass der Spielmacher ununterbrochen gezittert hatte - und er hatte das Gefühl gehabt, dass er selbst durch den Stoff seiner ( Read more... )

Mini schreckte hoch, als plötzlich ein Klingeln aus einem der anderen Räume seiner Wohnung ertönte. Überrascht stand er auf, folgte dem Geräusch und erreichte auf diesem Weg schließlich die Küche. Im nächsten Augenblick wurde dem Linksaußen klar, dass Mimi mit Sicherheit nicht auf seinen Anruf antworten würde.

Weil er es gar nicht konnte. Das Handy ( Read more... )

„Ich…also - Mimi…“, stotterte Dominik unsicher, wusste nicht, was er sagen sollte, „das…ist nicht so…das ist…kompliziert…“, brachte er schließlich heraus, seufzte leise und wollte schon langsam auf Mimi zu gehen, sich neben ihn auf das Sofa setzen, damit er in Ruhe mit seinem Gegenüber reden konnte. Das Gespräch würde nämlich mit ziemlicher ( Read more... )

Mini war so spät aufgestanden, dass Mimi schon fast überlegt hatte, einen Blick ins Schlafzimmer zu riskieren und den Linksaußen gegebenenfalls zu wecken, um zu verhindern, dass er zu spät zu seiner ersten Trainingseinheit des Tages kam. Doch bevor Mimi sich dazu aufgerafft hatte, war Mini auch schon aus seinem Zimmer gekommen - komplett angezogen ( Read more... )